Letzte Nachrichten

2015

Verhandlungslösung LMV/FAR

Der SBV und die Gewerkschaften Unia, Syna sowie Baukader Schweiz haben sich am 8. Dezember 2015 auf ein Verhandlungspaket bestehend aus LMV und GAV FAR geeinigt. Anlässlich einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am 13. Januar 2016 werden die Delegierten des SBV definitiv über das Paket befinden.

alles weitere finden Sie im folgenden PDF:

Einigung dank Paketlösung

Regionalausscheidung an der ZEBI in Luzern

Die Ausscheidung im Maurerwettbewerb für die Region 2 fand Anfang November an der Zebi in Luzern statt. Kevin Hofer aus Rothrist (Gebr. Hallwyler AG) durfte sich als Sieger feiern lassen. Wir berichteten bereits von seinem letzten Erfolg im Info Nr. 42, im April 2015 (hier).

26'000 Unterschriften übergeben

Über ein Drittel der Arbeiter auf Schweizer  Baustellen setzt sich mit seiner Unterschrift für die Verlängerung des bestehenden Landesmantelvertrags für das Bauhauptgewerbe (LMV) per 1. Januar 2016 ein. Dies zeigt die erfolgreiche Unterschriftensammlung des Schweizerischen Baumeisterverbands beim gesamten Baustellenpersonal. Mehr als 26‘000 Bauarbeiter-Unterschriften konnte eine Delegation des Baumeisterverbands heute dem Leiter der Direktion für Arbeit des Seco, Boris Zürcher, in Bern überreichen. Bei der anschliessenden Medienkonferenz zeigte SBV-Präsident Gian-Luca Lardi auf, dass die Gewerkschaften mit ihrer kompromisslosen Haltung nicht nur den besten Gesamtarbeitsvertrag, sondern auch den frühzeitigen Altersrücktritt (FAR) gefährden.

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Gewerkschafts-Aktionen

Gewerkschafts-Aktionen

Vom 9. bis 11. November wird die Gewerkschaft Unia mehrere regionale Protesttage durchführen. Vorgehen: Bauarbeiter werden frühmorgens vom Arbeitsbeginn abgehalten und mit Bussen an Plätze gefahren, wo die Protestkundgebung stattfindet.

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Aus erster Hand für Unfallrisiken sensibilisiert

Aus erster Hand für Unfallrisiken sensibilisiert

 Jährlich verunfallen rund 180 000 Versicherte der Suva bei der Arbeit. Das entspricht rund 100 Berufsunfällen pro Stunde an einem typischen Arbeitstag. Um diesem Umstand entgegenzuwirken organisieren der Baumeister Verband Aargau und die Suva Aarau Jahr für Jahr Informationsanlässe, um gemeinsam für Unfallrisiken zu sensibilisieren. Am 21. September erfuhren über 70 Sicherheitsbeauftragte, Vorgesetzte sowie weitere Interessierte des Bauhauptgewerbes, dass die Suva in Sachen Prävention die Schwerpunktthemen «Absturz» sowie «müdigkeitsbedingte Unfälle» weit oben auf der Prioritätenliste hat. Mit gutem Grund: In der Schweiz ereignen sich jährlich insgesamt gegen 9000 Absturzunfälle. Im Schnitt stirbt jede zweite Woche ein Mensch bei einem Absturzunfall. Rund 370 Personen erleiden bleibende Schäden und sind für den Rest ihres Lebens auf eine Invalidenrente angewiesen. «Jeder hat das Recht, bei Gefahr Stopp zu sagen und die Arbeit erst wieder aufzunehmen, wenn die Sicherheit wieder hergestellt ist», sagt Adrian Bloch, Bereichsleiter Bau bei der Suva. Dass auch gezielte Prävention bei Menschen mit Schlafproblemen notwendig ist, erklärt Dr. Katrin Uehli, Präventionsspezialistin bei der Suva. Denn im Rahmen ihrer Doktorarbeit hat Uehli herausgefunden, dass Arbeitende mit Schlafproblemen ein fast doppelt so hohes Risiko für Berufsunfälle haben. «Um die Betriebe bei ihrer Präventionsarbeit zu unterstützen, stellen wir ab 2016 ein pfannenfertiges Präventionsmodul bereit, um Schlafprobleme anzugehen und so für weniger Unfälle zu sorgen», sagt Uehli. Schliesslich leidet jeder vierte Schweizer Bauarbeiter unter Schlafproblemen, und 18 000 Berufs- und Freizeitunfälle könnten vermieden werden. Weiter empfehlen die Fachleute der Suva, dass die Geschäftsleitungen der Betriebe die Sicherheits-Charta unterschreiben. Denn Sicherheit ist Chefsache. Die Führungskräfte haben die Pflicht, die Mitarbeitenden der Betriebe für Unfälle zu sensibilisieren und die Einhaltung der «Lebenswichtigen Regeln» zu überwachen. Verbände, Unternehmen und Organisationen, die die Sicherheits-Charta unterschreiben, bekennen sich öffentlich, für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu sorgen und die Botschaft «Stopp bei Gefahr – Gefahr beheben - weiterarbeiten» fest im Unternehmen zu verankern. Dies kommt schlussendlich allen Versicherten zugute, denn weniger Unfälle bedeutet weniger menschliches Leid, aber auch weniger Kosten und dadurch tiefere Prämien. Denn die Suva gibt Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurück. Bis heute haben rund 1250 Mitglieder die Sicherheits-Charta unterschrieben.

Weitere Informationen:

www.suva.ch/regeln

www.sicherheits-charta.ch

www.suva.ch/praeventionsmodule

 

Toby's Stand gewinnt erneut den 1. Platz an der AB!

Nach 2013 holt der Toby-on-Tour-Stand des baumeister verband aargau auch 2015 den ersten Platz in der Bewertung des besten Standes an der Aargauischen Berufsschau. Wir freuen uns natürlich sehr über die Auszeichnung, die für uns und alle, die mitgeholfen haben, dies möglich zu machen, eine grosse Bestätigung ist.

Der baumeister verband aargau an der AB'15

Der baumeister verband aargau geht in die Offensive. Mit Hilfe von Toby, seiner Identifikationsfigur, präsentiert er bei der AB’15 (8. bis 13. September 2015 in Wettingen) die attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten im Bauhauptgewerbe.

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Hoher Qualifikations-Level - Bauhauptgewerbe feiert neue Berufsleute

Die Aargauer Absolventen im Bauhauptgewerbe erzielten bei den Abschlussprüfungen eine Erfolgsquote von über 95 Prozent. Der Notendurchschnitt betrug 4,72. Am 2. Juli 2015 wurden die Diplome in der Schweizerischen Bauschule in Unterentfelden überreicht. Im Berufsfeld der Verkehrswegbauer wurden 33 Lernende ausgezeichnet. Bei den Maurern und Baupraktikern waren es total 78 Absolventen und 1 Absolventin.

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Absturz und müdigkeitsbedingte Berufsunfälle

Am 21. September 2015 führt die SUVA in Zusammenarbeit mit dem baumeister verband aargau und dem holzbau verband schweiz sektion aargau einen Informationsanlass zum Thema "Absturz und müdigkeitsbedingte
Berufsunfälle" durch. Folgende Themen haben wir für Sie vorbereitet:

Absturz - ein Schwerpunkt in der Prävention

Noch immer sterben in der Schweiz jährlich zahlreiche Personen während ihrer Arbeit. Die häufigste Unfallursache ist der Absturz. Sie erfahren, wie Sie sichere Verhältnisse schaffen und welche technischen Massnahmen den Menschen vor Absturz schützen.

Unfallrisiko Schlafprobleme

Schlafprobleme erhöhen das Berufsunfallrisiko, insbesondere das Risiko für Stürze. Im Baugewerbe leidet jeder vierte Arbeiter an Schlafproblemen. Erfahren Sie, wie Sie Schlafprobleme erkennen und was Sie und Ihre Mitarbeitenden dagegen tun können.

Unter folgenden Links können Sie die komplette Einladung sowie die Anmeldung herunterladen:

Die Einladung wird zusätzlich mit dem nächsten Infoblatt anfangs August an alle Mitglieder versendet.

«Toby on Tour» am Spatenstich für das Eppenbergtunnel

Den symbolischen Spatenstich machte die Verkehrsministerin Doris Leuthard gemeinsam mit SBB-Chef Andreas Meyer sowie den Baudirektoren der Kantone Solothurn und Aargau, Roland Fürst und Stephan Attiger. Der Spatenstich war mit einem Baustellenfest für die Bevölkerung auf dem Installationsplatz in Wöschnau verbunden.

Eine spannende Attraktion für Jung und Alt war der Baustellenparcour, der durch die Firma Marti AG organisiert und betrieben wurde. Die Betreuung der verschiedenen Baumaschinen erfolgte durch deren Lernende. Direkt neben dem Baustellenparcour installierte sich „Toby on Tour“ mit seinem Infomobil. Im Lastwagen-Anhänger fanden die zahlreichen Besucher Informationen über die Berufe im Bauhauptgewerbe in mündlicher und gedruckter Form. „Viele Eltern und Jugendliche zeigten sich sehr interessiert über die sehr guten Ausbildungsmöglichkeiten“, erläuterte Pascal Johner, Geschäftsführer des baumeister verbandes aargau. „Es ist wichtig die ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten in der Bauhauptbranche aufzuzeigen und darauf hinzuweisen, dass eine Lehre als Maurer oder Strassenbauer eine gute Grundbildung ist“, betonte der Infomobilbetreuer Roni Brunner.

Grenzüberschreitende Nutzung von Firmenwagen

Zum 1. Mai 2015 tritt eine Änderung der Durchführungsverordnung des europäischen Zollkodex in Kraft: Die Änderung hat Auswirkungen auf Schweizer Arbeitgeber, die ihren deutschen Arbeitnehmern ein Firmenfahrzeug für die private Nutzung zur Verfügung stellen. Im neuen Merkblatt wird aufgezeigt, wie schweizerische Unternehmen und ihre Arbeitnehmer mit Wohnsitz in Deutschland rechtlich korrekt vorzugehen haben, um Sanktionen möglichst zu vermeiden.

Zum Merkblatt des Schweizerischen Baumeisterverbandes

Generalversammlung 2015

Am Donnerstag, 26. März 2015, begrüsste der Präsident Martin Kummer zahlreiche Mitglieder und Gäste zur 98. Generalversammlung des baumeister verbandes aargau in der Trafohalle in Baden.

Nach der Begrüssung durch den Präsidenten und der vom Vizepräsidenten Felix Strasser geleiteten Abnahme des Jahresberichts führte der Geschäftsführer Pascal Johner durch die Verbandsrechnung. Die Mitglieder durften von einem guten Jahresergebnis Kenntnis nehmen. Die diesjährige Generalversammlung stand auch im Zeichen der Ersatzwahlen. Die Baumeister verabschiedeten die langjährigen Vorstandsmitglieder André Crelier und Mario Suter.

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